Wärmedämmstoffe im Vergleich – welche Vor- und Nachteile gibt es? Mit Wärmedämmstoffen haben Hauseigentümer die Möglichkeit, Wärmeverluste deutlich zu reduzieren. Gerade dann, wenn Eigentümer ein altes Haus dämmen, kann schon über 50 Prozent Energie eingespart werden.
Welche Arten Wärmedämmstoffe gibt es?
Grundsätzlich ist es erst einmal gut zu wissen, dass die richtige Wärmedämmung ausschlaggebend für die Raumluft bzw. das Raumklima ist. Sind Wände, Decken oder Fußböden schlecht gedämmt, so strahlen diese Kälte ab, weil sie auskühlen. Vielleicht haben Sie schonmal gesehen, wie sich dadurch Kondenswasser oder Schimmel bilden.
Nachfolgend finden Sie einige Wärmedämmstoffe im Vergleich. Wir gehen hier auch auf natürliche Wärmedämmstoffe für Gebäude und ihre Eigenschaften ein. Sie haben als Hausbesitzer die Auswahl zwischen vielen Materialien. Am bekanntesten ist wahrscheinlich der anorganische Dämmstoff die Mineralwolle. Sie ist günstig und langlebig. Das Material hat eine besondere Struktur, welches das Durchströmen von Luft verhindert. Aus diesem Grund hat die Mineralwolle als Wärmedämmstoff eine sehr gute Dämmeigenschaft. Meist dämmen Hausbesitzer ihr Dach mit diesem Dämmstoff. Das Material ist nicht brennbar und nimmt ebenfalls keine Feuchtigkeit auf. Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung dieses Dämmstoffs.
Haus dämmen mit organischen Dämmstoffen?
Polyurethane zählen zu den organischen Dämmstoffen. Es sind hochwertige Kunststoffe, die häufig verwendet werden, da sie gute Eigenschaften bei der Dämmung von Gebäuden haben. Polyurethane verfügen über eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit und sind wasserabweisend. Außerdem sind sie beständig gegenüber vielen Bauchemikalien.
Ein weiterer Wärmedämmstoff ist Hanf. Die Naturfaser ist schädlingsimmun und sorgt für ein gutes Raumklima. Hanf ist unempfindlich bei Feuchtigkeit und zudem noch reißfest. Der Dämmstoff kommt im Vergleich gut weg und lässt sich somit gut für die Isolierung in alten Häusern verwenden.
Wärmedämmstoffe, Wärmeleitfähigkeit.
Dämmstoffe haben verschiedene Wärmeleitfähigkeitsstufen, sogenannte WLS. Die WLS ist eine dreistellige Zahl. Je niedriger diese Zahl ist, umso höher ist die Dämmfähigkeit! Als Eigentümer einer Immobilie können nur Sie selbst entscheiden, welche Kriterien Sie für die Dämmung Ihres Eigenheims berücksichtigen möchten.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Steuer- oder Rechts- oder Fachberatung dar. Bitte lassen Sie sich im Zweifel von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater oder den entsprechenden Fachleuten beraten.
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